Das Gedanken-System
Ein 24-Wochen-Programm zur Gedankenkontrolle und Lebensverbesserung
Wichtiger Tipp zu Beginn
Nutze eine Frequenz-App mit 50-60 Hz Tönen während dem Lernen - das macht das Lernen leichter. Du findest solche Apps in jedem App Store.
Das Gedanken-System war ursprünglich ein System mit 24 Lektionen über 24 Wochen. Für jeden Teil hast du eine Woche Zeit, um ihn zu verstehen, zu verinnerlichen und mit der Übung deinen Geist zu trainieren.
Grundprinzipien des Systems
Innere und äußere Welt sind verbunden: Deine innere Welt (Gedanken, Gefühle) erschafft deine äußere Welt (Umstände, Erfahrungen).
Das Gesetz der Anziehung: Gleiches zieht Gleiches an. Du ziehst das in dein Leben, was du bereits BIST.
Bewusstsein und Unterbewusstsein: Das Bewusstsein trifft Entscheidungen, das Unterbewusstsein führt automatisch aus.
Wochen 1-6: Grundlagen
Körper- und Gedankenkontrolle, Entspannung und erstes Visualisieren
Wochen 7-12: Techniken
Vorstellungskraft, wahrhaftes Denken und praktische Anwendung
Wochen 13-18: Vertiefung
Ursache & Wirkung, Disziplin und intuitive Wahrnehmung
Wochen 19-24: Meisterschaft
Lebenskraft, große Gedanken und praktische Umsetzung
Teil 1: Körperkontrolle
Ein Bewusstsein, eine Kraft
In Teil 1 geht es darum, die Beziehung zwischen der inneren und der äußeren Welt zu verstehen und sich diese Beziehung mehr und mehr zunutze zu machen - zum eigenen Wohle und dem Wohle aller anderen.
Was du lernst:
Die meisten von uns sind in einer Welt der Trennung aufgewachsen. Nun aber öffnen wir uns einem neuen Wissen, kommen zu einer neuen Bewusstheit, in der es nur noch Verbundenheit gibt.
Es geschieht nichts ohne Ursache. Die innere Welt ist die Ursache, die äußere Welt die Auswirkung. Um die Auswirkung zu verändern, musst du die Ursache verändern!
Übung für Woche 1:
- Wähle einen Raum, in dem du allein und ungestört bist
- Sitze aufrecht, angenehm, aber nicht zu lässig
- Lasse deine Gedanken kreisen wohin sie wollen
- Sei für 15 bis 30 Minuten absolut still
- Mache dies 3-7 Tage lang, bis du volle Kontrolle über deinen Körper hast
Falls du während der Übung Probleme mit der Körperkontrolle haben solltest, ist das normal. Gib einfach dein Bestes und bleib für die Zeit der Übung so ruhig wie es dir möglich ist.
Teil 2: Gedankenkontrolle
Die Methoden der Wahrheitsfindung
In Teil 2 geht es um die Methoden der Wahrheitsfindung. Wir lernen, dass "ein Gedanke, der sich auf ein bestimmtes Ziel konzentriert, zu Macht und Kraft wird".
Wichtige Erkenntnis:
"Leichtigkeit und Perfektion hängen gänzlich davon ab, bis zu welchem Grad wir aufhören, uns auf den Verstand zu verlassen."
Obwohl sich das gesamte System darum dreht, bewusst und lebensrichtig zu denken, geht es letztendlich darum, die Gedanken so zu konzentrieren und zur Gewohnheit zu machen, dass sie dem Unterbewusstsein aufgeprägt und somit automatisch werden.
Übung für Woche 2:
Diese Übung dreht sich darum, die Gedanken zu kontrollieren:
- Gehe in deinen Raum und sei vollkommen still
- Stelle alle Gedanken ab
- Dies wird dir Kontrolle geben über Kummer, Sorgen und Ängste
- Konzentriere dich auf die Nasenspitze und den Atem
- Erlaube keinem Gedanken Zutritt zu dir
Tipp:
Du wirst das jeweils nicht länger als einige Momente schaffen können, aber die Übung ist wertvoll, da sie eine Demonstration für die riesige Anzahl an Gedanken ist, die sich ständig Zugang in deine geistige Welt verschaffen wollen!
Teil 3: Körperlich loslassen
Gedanken werden zu Dingen
In Teil 3 lernen wir, dass sowohl der bewusste Verstand als auch das Unterbewusstsein speziellen Organen des Körpers zugeordnet werden können: dem Gehirn und dem Solarplexus (Sonnengeflecht).
Wichtige Zuordnung:
Bewusstsein = Gehirn
Unterbewusstsein = Solarplexus
Qualität, Charakter und Natur der von uns gehegten Gedanken entscheiden schlussendlich über die Verwirklichung - unsere "Realität". Somit übernehmen wir die Verantwortung selbst und erschaffen uns mittels der Macht unserer Gedanken neu.
Der natürlichste Weg zur Prägung des Unterbewusstseins:
- Konzentriere dich geistig auf das gewünschte Objekt
- Durch Konzentration wirkst du prägend auf das Unterbewusstsein ein
- Befasse dich NICHT mit der Art und Weise, wie es erreicht wird
- Sage nur, WAS du willst, nicht WIE du es erreichen sollst
Übung für Woche 3:
Du sollst diese Woche nicht nur perfekt stillsitzen, sondern auch entspannen:
- Lasse die Muskeln ihre normale Stellung einnehmen
- Dies nimmt allen Druck von den Nerven
- Gehe systematisch durch alle Körperteile:
- Fußsohlen, Zehen, Schienbein, Waden, Knie, Kniekehlen
- Oberschenkel, Becken, Hüften, Bauch, Brust, Arme
- Po, Rücken, Schultergürtel, Nacken, Kopf, Gesicht
Affirmation: "Ich entscheide mich, meinen Körper voll und ganz zu entspannen!"
Teil 4: Das wahre Ich
Geistig loslassen
Anhand des Feedbacks anderer Studenten wirst du hier bei Teil 4 wahrscheinlich die größte Erleuchtung erlangen. Nimm ihn deshalb besonders sorgfältig durch.
Das wahre "Ich":
Das wahre "Ich" ist weder unser Körper noch unser Verstand, da beide lediglich Hilfsmittel zur Ausführung bestimmter Vorgänge sind. Das wahre "Ich" ist spiritueller Natur.
Da im geistigen Raum Gleiches Gleiches anzieht, hängt unser Wohlergehen von der Berücksichtigung des Gesamtinteresses ab. Was wir erhalten werden, steht in direkter Verbindung zu unserer Anstrengung.
Übung für Woche 4:
Nimm die gewohnte Haltung ein und entspanne dich vollkommen:
- Lasse im Geiste alle widrigen Umstände los
- Hass, Ärger, Sorge, Eifersucht, Neid, Trauer, Schwierigkeiten, Enttäuschung
- Dauer: 15-20 Minuten
- Du musst erfolgreich darin sein, negative Gedanken loszulassen
- Sie sind die Saat für alle misslichen Umstände
- Eine der stärksten Affirmationen für die Verwirklichung deiner Kraft
Teil 5: Bewusstsein als Zentrum
Erstes Visualisieren
In Teil 5 geht es um den Verstand als Zentrum allen Seins. Hier lernen wir, dass wir über das Durchsetzungsvermögen des bewussten Verstandes das Bewusstsein anweisen und beeinflussen können.
Wichtige Erkenntnisse:
Wir sind das Resultat vorherigen Denkens - wir wurden von außen beeinflusst, ohne diese Feststellungen einer Prüfung zu unterziehen. Wir werden zu dem, was wir heute denken.
Das Gesetz der Anziehung bringt uns nicht das, was wir uns wünschen, sondern das, was wir bereits sind. Andernfalls könnten wir es im Außen gar nicht über unsere Sinne wahrnehmen.
Aller Besitz ist das Resultat einer ansammelnden Haltung des Bewusstseins, eines Reichtumsbewusstseins.
Übung für Woche 5:
Gehe in dein Zimmer und nimm dieselbe Position ein wie vorher:
- Wähle im Geist einen Ort aus, an den du angenehme Erinnerungen hast
- Mach dir ein vollständiges Bild davon
- Sieh die Gebäude, den Boden, die Bäume, Freunde, Beziehungen
- Anfangs wirst du an alles mögliche denken, außer an dein Ideal
- Lass dich nicht entmutigen - Beharrlichkeit wird gewinnen
Reinheit ist wichtig:
Schränke Fernsehen, Radio hören und Zeitung lesen so gut wie möglich ein. Sie verschmutzen dein Bewusstsein mit negativen Informationen.
Teil 6: Aufmerksamkeit zum Erfolg
Visualisieren bis ins Detail
In Teil 6 geht es um Aufmerksamkeit und Konzentration. Beide sind von absolut zentraler Bedeutung, weil Aufmerksamkeit Energie nach sich zieht und gleichbedeutend mit "Bewusstseinserweiterung" ist.
Macht der Konzentration:
Ein konzentrierter Gedanke ist konzentrierte Energie mit einem weitaus höheren Wirkungsgrad. Dieser Gedanke muss harmonisch, ausgeglichen, konstruktiv und kreativ sein.
Da Energie Aufmerksamkeit folgt, ist es bei negativen Denk- oder Verhaltensweisen besonders wichtig, dass wir ihnen nach unserem Bewusstwerden keine Aufmerksamkeit mehr schenken.
Aufmerksamkeit wie eine Lupe:
Zerstreue die Kraft durch Gedanken, die von einem Objekt zum nächsten wandern, und es wird sich kein Ergebnis zeigen. Bündele diese Kraft aber durch Aufmerksamkeit auf ein einzelnes Ziel, und nichts wird unmöglich bleiben!
Übung für Woche 6:
Nimm ein Foto von dir und setze dich in deinen Raum:
- Betrachte es für mindestens 10 Minuten
- Beachte den Ausdruck der Augen, die Form der Gesichtszüge
- Betrachte Kleidung und Frisur genau
- Bedecke es und schließe deine Augen
- Versuche, es im Geiste perfekt zu sehen
- Wenn du jedes Detail sehen kannst, darfst du dir gratulieren
Durch diese Übung werden wir bewusster und nehmen mehr Informationen auf, die wir zu unserem Nutzen verarbeiten können. Eine Bewusstseinserweiterung heißt höher schwingen, höher frequent sein.
Teil 7: Die Macht der Vorstellungskraft
Aktives Verändern einer Situation im Geiste
Die Vorstellungskraft, auch Phantasie genannt, ist das Bindeglied zwischen dir und dem Unendlichen. Über deine Aufmerksamkeit und Konzentration schaffst du dir überschwängliche, großartige, harmonische und liebevolle Bilder.
Der systematische Manifestationsprozess:
- Idealisierung: Das Ende sehen, bevor auch nur ein einziger Schritt unternommen wurde
- Visualisierung: Das Ideal mit Details ausschmücken, so genau wie möglich
- Fühlen: Dem Bild Gefühle geben (Gedanken ohne Gefühle sind kalt)
- Vertrauen: Es existiert bereits im geistigen Bereich
- Glauben: Es wird sich zeigen, wenn es zur Gewohnheit wird
- Wissen: Du musst nicht mehr glauben - du weißt es
Übung für Woche 7:
Stelle dir deinen Freund vor:
- Sieh ihn genauso, wie du ihn das letzte Mal gesehen hast
- Sieh den Raum, die Möbel, rufe die Unterhaltung in Erinnerung
- Sieh sein Gesicht klar und deutlich
- Sprich mit ihm über ein Thema, das euch beide interessiert
- Beachte, wie sich sein Ausdruck verändert
- Sieh ihm zu, wie er lacht
- Erzähle ihm eine abenteuerliche Geschichte
- Sieh, wie seine Augen vor Freude oder Erregung leuchten
Franzens Ergänzung:
1. Entspanne dich (wie gelernt)
2. Verbinde dich mit dem Unendlichen (konzentriere dich auf Nasenspitze und Atem)
3. Idealisiere - finde dein Ideal!
4. LASS LOS und gehe in deinen Tagesrhythmus über
Teil 8: Wahrhaftes Denken
Vom Materiellen zum Spirituellen
Wenn dein Denken nicht wahrhaftig ist, was für Resultate erwartest du dann? Herauszufinden, was diese Wahrheit ist, war bereits Aufgabe der vorangegangenen Wochen.
Dein Leben folgt Gesetzen:
Dein Leben ist das Resultat von Gesetzen, nicht das von Launen oder Veränderlichkeiten. Du bist als Individuum der Kanal, durch den sich das Universelle in Form ausdrückt.
Kleine Gedanken oder Selbstverleugnung bringen dich nicht weiter. Genauso verhält es sich mit großartigen Gedanken, die im Einklang mit den Naturgesetzen sind - die wahrhaftig sind, weil sie Prinzip haben.
- George Matthew Adams
Übung für Woche 8:
Diese Woche geht es darum, einen Gegenstand bis zu seinem Ursprung zu verfolgen:
- Schau dir an, woraus er wirklich besteht
- Entwickle Vorstellungskraft, Einsicht und Weisheit
- Beispiel Kriegsschiff: Folge den Stahlplatten durch die Gießereien
- Gehe weiter zurück zum Erz im Bergwerk
- Bis zum Architekten - jetzt ist es nur noch ein GEDANKE
- Erkenne: Am Ende führt alles zu deinen eigenen Gedanken zurück
Erkenne, dass der Anfang von allem in dir selber liegt. Somit können wir für alles Verantwortung übernehmen, was sich uns im Außen zeigt.
Teil 9: Gedanken werden zu Taten
Vom Spirituellen zum Materiellen
Schön denken ist der Anfang, aber die Tat ist die Blüte, die wahre Entfaltung der naturgegebenen Schönheit, der Harmonie, der Liebe! Es geht darum, aktiv zu werden - systematisch, konsequent und konstruktiv.
Verändern der Umstände:
Wir verändern Umstände über das Gesetz des Wachstums. Wir halten den gewünschten Umstand im Bewusstsein, schließen konkurrierende Gedanken aus und machen ihn zu einem Teil von uns selbst.
Was immer du für dich selbst wünschst, bekräftige es auch für andere! Wir ernten, was wir säen! Der Haftungsmechanismus ist die Art und Weise, wie wir denken.
Die Natur produziert im Überfluss:
Unsere Nichtteilnahme beruht auf falschem oder Nicht-Denken. Durch richtiges, harmonisches, systematisches und konstruktives Denken schließen wir uns an und bringen den Strom zum Fließen.
Übung für Woche 9:
Stelle dir diese Woche eine Blume vor, die du am liebsten magst:
- Bringe sie vom Unsichtbaren ins Sichtbare
- Pflanze die winzige Saat, gieße sie, kümmere dich um sie
- Stelle sie an einen Platz mit direkten Morgensonnenstrahlen
- Sieh wie die Saat aufbricht - jetzt ist sie ein lebendiges Ding
- Sieh die Wurzeln, die sich teilen - Millionen intelligenter Zellen
- Beobachte den Stiel, die Äste, die Blätter, die Blütenstiele
- Sieh die Blüte sich entfalten bis zum vollen Duft
Teil 10: Leben im Einklang mit Naturgesetzen
Komplexe, aktive und schöpferische Visualisierung
Es geht um das Leben im Einklang mit natürlichen Gesetzen: dem Gesetz der Anziehung, von Ursache und Wirkung und dem Gesetz des Wachstums. Als Studenten lernen wir, uns diese Gesetze zunutze zu machen.
Aller Reichtum kommt von Macht:
Nicht von Machtmissbrauch, sondern von der Inanspruchnahme. Besitztümer sind nur von Wert, wenn sie Macht verleihen. Geistige Macht ist überlegen, weil sie auf einer höheren Ebene existiert.
Die Substanz, aus der alle Dinge entstehen, ist in der Menge unbegrenzt. Sie steht uns durch unser bewusstes, harmonisches, konstruktives und systematisches Denken zur Verfügung.
Übung für Woche 10:
Setze dich nieder und schaue zur Wand:
- Zeichne im Geist eine schwarze, 15cm lange, horizontale Linie
- Zeichne 2 vertikale Linien und verbinde sie mit der horizontalen
- Ziehe eine weitere horizontale Linie - jetzt hast du ein Quadrat
- Zeichne einen Kreis innerhalb des Quadrates
- Platziere einen Punkt im Zentrum des Kreises
- Ziehe diesen Punkt 25cm zu dir heran - jetzt hast du einen Kegel
- Ändere die Farbe von schwarz zu weiß, rot und gelb
Konstruktives Denken:
Muss zwangsläufig schöpferisch sein, aber schöpferisches Denken muss harmonisch sein. Du verschwendest keine Energie mehr mit Konkurrenz, sondern kooperierst, weil es für alle genug gibt!
Teil 11: Induktives Denken
Bibelzitat und Wahrheitsfindung
Induktives Denken ist das Vergleichen von Einzelfällen, bis wir aus ihnen einen gemeinsamen Nenner ziehen können. So finden wir die Wahrheit und nutzen es als "Wächter am Tor".
Macht wächst nur durch Inanspruchnahme:
Wenn wir unsere Kraft nicht kontinuierlich benutzen, schwindet sie. Das ist im spirituellen Bereich ebenso gültig wie im körperlichen Bereich.
Die Wahrheit zu kennen bedeutet auch, sich seiner Macht und Kraft bewusst zu sein. Wenn wir die Wahrheit wissen und korrekte Schlussfolgerungen gezogen haben, dann stimmen wir mit den Naturgesetzen überein.
- Markus 11:24
Übung für Woche 11:
Konzentriere dich auf folgendes Bibelzitat:
- "Was auch immer du dir wünschst, bitte darum"
- "Glaube, dass es dir bereits gegeben wurde"
- "Und es wird dir zuteil werden"
- Beachte: Es gibt hier keinerlei Beschränkung
- Die einzige Begrenzung liegt in unserer Denkfähigkeit
- Glaube ist kein Schatten, sondern eine Substanz
Wenn wir glauben, dass es uns bereits gegeben wurde, dann verschwinden jegliche Zweifel, und wir sind erfüllt mit Zuversicht, Tatendrang, Mut und Vertrauen.
Teil 12: Ideale erschaffen
Anerkennung der Einheit mit der Allmacht
Wie viel Zeit haben wir vormals damit verschwendet, uns auf all die nicht wünschenswerten Umstände zu fokussieren? Wie viel Zeit verschwenden wir heute noch für Dinge, auf die wir absolut null Einfluss haben?
Zeit ist kostbar:
Radio, Fernsehen, Magazine lesen - alles schöne Zeitvertreibe, aber nützt es uns wirklich? Geht es uns in allen Bereichen so gut, dass wir uns das leisten können?
Entscheiden tun wir, wie ausschweifend unser Ideal aussieht, wie großartig wir es machen, wie prächtig, glorreich und strahlend. Die Nachfrage bestimmt das Angebot - wenn wir nicht fragen, bekommen wir auch nicht.
Kooperation mit der Allmacht:
Der Grad, zu dem wir uns auf das Göttliche und seine unveränderlichen Prinzipien einstellen, zeigt sich im Ausmaß des Erfolges, den wir erfahren werden.
Übung für Woche 12:
Konzentriere dich auf folgendes Bibelzitat:
- "Was auch immer du dir wünschst, bitte darum"
- "Glaube, dass es dir bereits gegeben wurde, und es wird dir zuteil werden"
- Beachte: "Was auch immer" ist eindeutig
- Die einzige Beschränkung liegt in unserer Fähigkeit zu denken
- Glaube ist kein Schatten, sondern eine Substanz
- "Die Substanz der Dinge, die wir uns erhoffen"
Teil 13: Ursache und Wirkung
Anerkennung des Holografischen Weltbildes
Wir wissen jetzt, dass Denken ein spiritueller Vorgang ist; dass Vision und Vorstellungskraft der Handlung und dem Ereignis vorangehen; dass der Tag des Träumers gekommen ist!
Gedanken bewirken Umstände:
Die Umstände entsprechen der vorherrschenden Geisteshaltung. Wenn wir Angst vor einem Unglück haben, wird das Unglück das sichere Ergebnis unseres Denkens sein - Angst ist eine machtvolle Gedankenform!
Was wir uns alle wünschen, sind Glückseligkeit und Harmonie. Wenn wir glücklich sind, können wir alles haben, was uns die Welt schenken kann. Wie können wir also greifbare Ergebnisse erreichen?
Gedanken sind Ursachen:
Gegebenheiten sind Auswirkungen. Wenn wir Gedanken des Mutes, der Inspiration, der Gesundheit aussenden, setzen wir Ursachen in Bewegung, die dann ihre Wirkung bringen.
Übung für Woche 13:
Gehe wie immer in deinen Raum, entspanne dich, lass los:
- Erkenne deine Einheit mit der Allmacht
- Komme mit dieser Macht und Kraft in Berührung
- Verstehe: Deine Fähigkeit zu denken wirkt auf den Universellen Geist ein
- Er wird dir jedes Bedürfnis erfüllen
- Du hast die gleiche Fähigkeit wie jedes andere Individuum
- Alle sind Teile des Ganzen - der einzige Unterschied liegt im Grad
Unsere Interessen bewahren wir am besten, indem wir die unendliche Macht und Weisheit des Universellen Geistes anerkennen und zu einem Kanal werden, durch den das Unendliche unsere Wünsche zum Ausdruck bringen kann.
Teil 14: Die Disziplin des Denkens
Konzentration auf Harmonie
Allem, dem wir Aufmerksamkeit schenken, fließt Lebensenergie zu. Dasselbe Prinzip gilt im Umkehrschluss: allem, was wir mit Nichtbeachtung versehen, entziehen wir die Lebensenergie und verurteilen es zum Sterben.
Du bist das Spiegelbild deiner Gedanken:
Jeder Mensch ist das Spiegelbild seiner Gedanken, die er Zeit seines Lebens unterhalten hat. Davon sind sein Gesicht, seine Form, sein Charakter und seine Umgebung gezeichnet.
Du kannst nicht einen Schritt vor und zwei zurück gehen. Wenn du 20-30 Jahre negative Umstände durch negative Gedanken erschaffen hast, kannst du nicht erwarten, dass sie durch 15 Minuten richtiges Denken verschwinden.
Diese Disziplin wird dir nicht nur materielle Dinge bringen, sondern auch allgemein Gesundheit und harmonische Umstände bescheren.
Übung für Woche 14:
Konzentriere dich diese Woche auf Harmonie:
- Konzentriere dich so tief und ernsthaft, dass du dir nichts außer Harmonie bewusst bist
- Denke daran: Wir lernen durch die Praxis
- Das Lesen dieser Lektion bringt dich nirgendwohin
- Der Wert besteht allein in der praktischen Anwendung
- Übe täglich ohne Ausnahme
Franzens Methode:
Fange dich bei negativen Gedanken und gib ihnen einen starken Gegenvorschlag. Gehe nicht hart ins Gericht mit dir, sondern "korrigiere dich umgehend, stehe aufrecht und bewirke Wunder".
Teil 15: Bewusste Zusammenarbeit
Konzentration auf Einsicht
Schwierigkeiten, Disharmonie und Hindernisse zeigen uns, dass wir es entweder ablehnen, das loszulassen, was wir nicht länger brauchen, oder es ablehnen, das zu akzeptieren, was wir benötigen.
Gedanken brauchen Lebenskraft:
Damit der Gedanke Lebenskraft besitzen kann, muss er mit Liebe durchtränkt werden. Liebe ist das Produkt von Emotionen. Die Emotionen müssen gesteuert und durch Intellekt geleitet werden.
Die erste Gestalt, die der Gedanke annimmt, ist die Sprache oder das Wort. Daraus ergibt sich die Wichtigkeit der Worte - sie sind die erste Verwirklichung der Gedanken, die Gefäße, mit denen Gedanken weitergetragen werden.
Einsicht ist die Fähigkeit des Geistes:
- Tatsachen über große Entfernungen zu untersuchen
- Schwierigkeiten wie auch Möglichkeiten zu verstehen
- Auf Hindernisse vorbereitet zu sein
- Zu unserem Vorteil zu planen
- In jegliches geistiges Feld einzutreten und es zu besitzen
Übung für Woche 15:
Konzentriere dich auf Einsicht:
- Nimm deine gewohnte Position ein, entspanne dich
- Konzentriere das Denken auf die Tatsache: Wissen wendet sich nicht selbst an
- Unsere Handlungen werden durch Gebrauch, Präzedenz und Gewohnheit bestimmt
- Die einzige Art, Wissen anzuwenden, ist bewusste Anstrengung
- Entwickle ein bestimmtes Programm für deine speziellen Probleme
- Füge hinzu: "zu meinem höchsten Wohl und zum Wohle aller Beteiligten"
Teil 16: Wissenschaftlich wahre Ideale
Glückseligkeit als Bewusstseinszustand
Wir lernen in diesem Teil vom Gesetz der Sieben und dass alles von Perioden bestimmt wird. Diejenigen, die die Gesetze und ihre Auswirkungen kennen, können sie sich zunutze machen.
Wohlstand ist ein Hilfsmittel:
Wohlstand kommt durch Arbeit, diese muss aber nicht körperlicher Natur sein. Wohlstand ist nur ein Hilfsmittel auf dem Weg, anderen zu dienen und den Weg ins Licht zu zeigen.
Erfolg hängt von einem höheren Ideal ab als nur der Anhäufung von Reichtümern. Derjenige, der Erfolg anstrebt, muss ein Ideal entwerfen, das er auch wirklich erreichen kann.
Drei Schritte zum Erfolg:
- Idealisierung: Das geistige Bild erschaffen
- Visualisierung: Klar, deutlich und perfekt machen
- Materialisierung: Die Wege und Mittel entwickeln sich
Übung für Woche 16:
Komme zu einem Verständnis über die wichtige Tatsache:
- Harmonie und Glückseligkeit sind Bewusstseinszustände
- Sie hängen nicht vom Besitz von Dingen ab
- Dinge sind Auswirkungen korrekter geistiger Zustände
- Wenn wir materielle Besitztümer wünschen, konzentrieren wir uns auf die geistige Einstellung
- Diese wird durch das Erkennen unserer spirituellen Natur erreicht
- Und unserer Einheit mit dem Universellen Geist
Glückseligkeit und Harmonie sind Bewusstseinszustände, die nicht von materiellem Wohlstand abhängig sind. Das heißt aber nicht, dass wir diesen ablehnen sollen - wir nutzen ihn, um noch höher zu streben.
Teil 17: Intuitive Wahrnehmung
Intensive Konzentration
Durch Konzentration kommst du zu intuitiver Wahrnehmung, zu neuen Informationen, die dir ansonsten nicht zukämen. Die Schwingungen der geistigen Kräfte sind die feinsten und machtvollsten, die es gibt.
Konzentration braucht spirituelle Einsicht:
Diese Einsicht besagt, dass eine Beschleunigung des Bewusstseins erforderlich ist, und dass Schwingungen die Wirkung des Denkens sind. Das geht nur durch einen gleichmäßigen, ununterbrochenen Gedankenfluss.
Konzentration ist das Resultat eines geduldigen, beharrlichen und wohlgeregelten Verfahrens und führt uns zu intuitiver Wahrnehmung. Die dadurch zukommenden Informationen können wir analysieren und verwerten.
Intuition kann kultiviert werden:
Wenn dem intuitiven Besuch ein königlicher Empfang bereitet wird, kommt er wieder. Je herzlicher der Empfang, desto häufiger die Besuche! Intuition kommt gewöhnlich in der Stille.
Übung für Woche 17:
Konzentriere dich so gut wie möglich auf diese Methode:
- Lasse keine bewusste Anstrengung oder Aktivität zu, die mit deinem Ziel in Verbindung steht
- Entspanne dich vollständig
- Vermeide jeden ängstlichen Gedanken über die Ergebnisse
- Denke daran: Kraft kommt durch Ruhe
- Lasse den Gedanken auf deinem Objekt verweilen, bis er sich damit identifiziert hat
- Bis du dir nichts anderem mehr bewusst bist
Praktische Anwendung:
Wenn du Angst auflösen willst → konzentriere dich auf Mut
Wenn du Mangel beheben willst → konzentriere dich auf Fülle
Wenn du Krankheit besiegen willst → konzentriere dich auf Gesundheit
Teil 18: Das Gesetz der Anziehung
Konzentration auf die Schöpferkraft
Wachstum ist das Einzige, was uns vom Universellen unterscheidet, denn dieses wächst nicht, da es ja alles ist, alles durchdringt - Substanz im Gleichgewicht, schieres Potential.
Denken ist die unsichtbare Verbindung:
Durch die das Individuum mit dem Universellen kommuniziert. Denken ist die dynamische Phase des Bewusstseins, welches selbst nur statisch ist - die "Substanz im Gleichgewicht".
Der einzige Glaube, der von Wert ist, ist der, der auf die Probe gestellt werden kann - der als "lebendige Wahrheit" bezeichnet werden kann. Wachstum hängt von einer Wechselwirkung ab: unserem Geben und der Reaktion des Universellen.
Macht hängt ab von:
- Bewusstsein: Ohne Bewusstsein keine Verwendung
- Aufmerksamkeit: Ohne Aufmerksamkeit kein Gebrauch
- Gebrauch: Ohne Gebrauch keine Bedeutung für unser Wesen
- Übung: Aufmerksamkeit hängt von Übung ab
- Interesse: Die Motivation für Aufmerksamkeit
Übung für Woche 18:
Konzentriere dich auf deine Macht, etwas zu erschaffen:
- Bemühe dich um Einsicht und Wahrnehmung
- Suche eine logische Grundlage für das Vertrauen
- Der körperliche Mensch lebt und bewegt sich in der Luft
- Der geistige Mensch lebt in einer ähnlichen, aber feineren Energie
- Wie in der physischen Welt entsteht kein Leben ohne Saat
- So kann auch in der geistigen Welt keine Wirkung erzielt werden, bis die Saat gesät ist
Franzens Tipp:
Lobe dich jeden Abend eine Woche lang für etwas Gutes, das du getan hast. Beobachte, was sich im Außen verändert. Wenn du erfährst, dass sich tatsächlich etwas ändert, weißt du: Du kannst es mit ALLEM so machen!
Teil 19: Entwicklung der Lebenskraft
Intensive Konzentration
Angst ist eine machtvolle Gedankenform, und wir überwinden sie, indem wir uns unserer Macht bewusst werden. Das Gespür für Macht entwickeln wir in diesem Teil. Die Suche nach der Wahrheit ist ein logischer, systematischer Vorgang.
Geist ist das einzig wirksame Prinzip:
Es ist das Wahre, das Ewige. Materie ist nur ein Zustand, den Geist annimmt, und ist somit Veränderungen unterworfen. Materie trägt kein Prinzip in sich.
Alle Dinge können nur in Verbindung, niemals im Widerspruch zueinander stehen, da sie alle aus demselben entstanden sind - dem Geist. Extreme wie Armut und Wohlstand sind nur relativ - sie sind zwei Einheiten eines Ganzen.
Jede spirituelle Aktivität bedarf materieller Hilfsmittel. Kraftvolle Gedanken zeigen sich im Gesundheitszustand, den Geschäftsbeziehungen und der Umgebung. Wohlstand ist das Ergebnis von Macht.
Übung für Woche 19:
Konzentriere dich täglich einige Minuten:
- Gehe so sehr im Objekt deiner Gedanken auf, dass du dir nichts anderem bewusst bist
- Du nimmst dir Zeit zum Essen für den Körper
- Warum keine Zeit für geistige Nahrung?
- Lasse die Gedanken auf der Tatsache ruhen: Erscheinungen sind trügerisch
- Die Erde ist nicht flach, die Sonne bewegt sich nicht um die Erde
- Erkenne: Der Tag kommt, wo Denk- und Handlungsweisen dem Wissen angepasst werden
Franzens Zusatz:
Teile deinem Unterbewusstsein mit, was du haben möchtest (am besten in der Meditation). Bei unerwünschten Dingen: Stelle dir das Bild vor und streiche es dick und fett mit ROT durch!
Teil 20: Denken als wahre Aufgabe
Konzentration auf Einheit mit dem Unendlichen
Die einzige Fähigkeit, die der Geist besitzt, ist die Fähigkeit zu denken, und alle Formgebung ist das Ergebnis von Denkvorgängen. Denken geht der Handlung voraus - erst das Spirituelle, dann das Materielle.
Geist wird nur dann aktiv:
Wenn man ihn und seine Möglichkeiten anerkennt. Somit kommen alle großartigen Dinge durch Anerkennung - das ist auch bei dir keineswegs anders.
Wenn Denken die wahre Aufgabe des Lebens ist, dann ist Macht das Ergebnis. Das Geheimnis der Macht ist das Verständnis der Prinzipien, Kräfte, Methoden und Kombinationen des Geistes.
Macht setzt Dienst voraus:
- Inspiration setzt Macht voraus
- Nachfrage muss erhöht werden, um das Angebot zu erhöhen
- Inanspruchnahme - unser bewusstes Denken
- Atmen - jedes Mal atmen wir "Ihn" ein, das Universelle Bewusstsein
Übung für Woche 20:
Gehe in die Stille und konzentriere dich darauf:
- Dass wir in "ihm" leben, uns in "ihm" bewegen und in "ihm" unser Wesen haben
- Das ist wörtlich zu nehmen und wissenschaftlich genau
- Du BIST, weil Er IST
- Wenn Er allgegenwärtig ist und du in "seinem Abbild" erschaffen wurdest
- Dann ist der einzige Unterschied zwischen seinem Geist und deinem graduell
- Ein Teil muss in Art und Qualität gleich sein wie das GANZE
Franzens Visualisierungs-Tipp:
Visualisiere dich in dieser Übung während du visualisierst: "Liebes Unterbewusstsein, ich visualisiere mein Ideal täglich voller Freude und Genuss, am frühen Morgen in der Stille..."
Teil 21: Große Gedanken als Geheimnis des Erfolgs
Konzentration auf die Wahrheit
Das wahre Geheimnis von Macht ist Bewusstsein von Macht. Der Universelle Geist ist bedingungslos; je bewusster wir uns daher unserer Einheit mit diesem Geist werden, umso weniger werden uns Bedingungen und Beschränkungen bewusst.
Das Geheimnis der Befreiung:
Indem wir uns von Beschränkungen befreien, kommen wir in eine Verwirklichung des Bedingungslosen. WIR SIND DANN FREI!
Es gilt, große Gedanken zu denken. Es ist das Wissen, dass das Universum durch Gesetze geregelt wird, dass es für jede Wirkung eine Ursache gibt. Unsere Fähigkeit zu denken ist unsere Fähigkeit, auf den Universellen Geist einzuwirken.
Wie große Gedanken wirken:
- Ideen haben die Tendenz, kleinere zu verdrängen
- Durch eine größere Gedankenwelt erhöhst du deine geistige Kapazität
- Du kommst in eine Position, in der du Wertvolles erreichen kannst
- Alles, was eine bestimmte Zeit im Bewusstsein gehalten wird, wird dem Unterbewusstsein aufgeprägt
Das Gesetz der mentalen Anziehung:
Gleiches zieht Gleiches an. Um Umstände zu ändern, müssen wir unsere Gedanken ändern. Aus unserer Geisteshaltung ergibt sich unsere Persönlichkeit, und aus der ergeben sich unsere Erfahrungen, unsere Umgebung und die Personen, auf die wir treffen.
Die Dinge, die du anziehst, stimmen mit den Bildern überein, die du geformt hast. Die Geisteshaltung ist nach den geistigen Bildern gemustert, die im Gehirn abgebildet worden sind.
Wenn du die Bilder nicht magst:
Zerstöre die Negativen und erstelle neue Bilder. Das ist die Kunst der Visualisierung! Gib dem Bild Gefühle von Mut, Talent, Fähigkeit, Bestimmtheit und Macht.
Traue dich, an deine eigenen Ideen zu glauben. Der gestalterische Gedanke wird vom Ideal bestimmt; der passive von Erscheinungen. Der göttliche Geist ist der Universelle Geist; er macht keine Ausnahmen, verteilt keine Vorzüge, handelt nicht aus Laune, Eifersucht oder Wut.
Wenn sie erkennen, dass die überirdischen Kräfte des Geistes oder des Bewusstseins in jedem Individuum sind, wird es möglich, Gesetze zu gestalten, die die Freiheiten und Rechte der Vielen berücksichtigen, anstatt die Privilegien der Wenigen!
Zur Selbstmotivation:
Ich bin im Begriff, ein starkes, mächtiges, ganzheitliches, perfektes, harmonisches, liebevolles und glückliches Wesen zu werden. Ich bin auf dem Weg und ich weiß, das was noch kommen wird, wird noch viel genialer sein als das, was wir in den letzten 5 Monaten erfahren haben.
Übung für Woche 21:
Konzentriere dich diese Woche auf die Wahrheit.
- Versuche zu erkennen, dass die Wahrheit dich frei machen wird
- Nichts kann dir dauerhaft den Weg zu deinem perfekten Erfolg versperren
- Lerne die wissenschaftlich korrekten Denkmethoden und Prinzipien
- Erkenne, dass du in deiner Umgebung deine innewohnenden Seelenpotenziale veräußerlichst
- Die Stille bietet dir eine immer verfügbare und fast unbegrenzte Möglichkeit
- Wecke die höchste Auffassung von Wahrheit
Die Macht der Stille:
Versuche zu begreifen, dass Allmacht selbst absolute Stille ist, alles Andere ist Wechsel, Aktivität, Beschränkung. Stille Gedankenkonzentration ist daher die wahre Methode, die wundervolle latente Macht und Kraft der inneren Welt zu erreichen, zu erwecken und dann zum Ausdruck zu bringen.
Franzens Visualisierungs-Tipp:
Visualisiere dich in dieser Übung während du visualisierst... das heißt: "Liebes Unterbewusstsein, ich visualisiere mein Ideal täglich voller Freude und Genuss, am frühen Morgen in der Stille usw." Stelle es dir wirklich so vor... stelle dir vor, wie DU gerade visualisierst...
Wenn du dir das klar vorstellen kannst, hast du das Geheimnis der schöpferischen Kraft des Denkens gefunden, die Quelle sowohl von Gut als auch von Böse, das Geheimnis der wundervollen Macht und Kraft der Konzentration, den Schlüssel für die Lösung eines jeden Problems!
Teil 22: Neues Denken, neuer Mensch
Konzentration auf Verbindung mit der Allmacht
Durch unser Denken definieren wir uns kontinuierlich neu. Dieses Kapitel handelt von unserer Gesundheit. Es erinnert uns daran, dass negative Emotionen Krankheiten verursachen.
Negative Emotionen sind gefährlich:
Angst, Kummer, Sorgen, Ängstlichkeit, Eifersucht, Hass haben die Tendenz, das Nerven- und Drüsensystem anzugreifen und zu zerstören. Das Drüsensystem regelt die Ausscheidung von Giften und Abfällen.
Somit wird klar, dass wir nur positive und harmonische Gedanken hegen dürfen. Wir müssen uns ein Bild körperlicher Perfektion schaffen und es solange im Bewusstsein halten, bis es dem Unterbewusstsein aufgeprägt ist.
Das Gesetz der Schwingung führt uns zur Gesundheit. Die Schwingung kommt vor der Materialisierung. Wenn wir mit der Materialisierung nicht zufrieden sind, müssen wir die Schwingung ändern - die Ursache.
Übung für Woche 22:
Konzentriere dich auf Tennysons Zeilen:
- "Sprich zu ihm, du, Er hört dich"
- "Und Geist und Geist können sich treffen"
- "Er ist näher als der Atem und näher als Hände und Füße"
- Verstehe: Wenn du "mit ihm sprichst", bist du mit der Allmacht verbunden
- Dieses Bewusstsein löst jede Form von Krankheit auf
- Es ersetzt sie mit Harmonie und Perfektion
Franzens Tipp:
Idealisiere/visualisiere dir den perfekten, gesunden, schönen Körper, den du haben möchtest! Teile es deinem Unterbewusstsein/Universellen Bewusstsein mit! Es geht!
Teil 23: Das Geldbewusstsein
Konzentration auf Geld als Hilfsmittel
In der letzten Woche haben wir uns um unsere Gesundheit gekümmert. Dieses Mal geht es um den Mammon, der das gesamte Muster unserer Existenz durchzieht. Geld ist lediglich ein Hilfsmittel, um die gewünschten Umstände herbeizuführen.
Nur das Spirituelle hat Bestand:
Das Materielle kann uns auf Dauer keine Befriedigung geben. Um die gewünschten Umstände herbeizuführen, muss das Geld fließen. Dazu müssen wir ein Geldbewusstsein entwickeln.
Wer ein Geldbewusstsein hat, hat KEINE ANGST, weil er kreativ denkt: "Wo kann ich dienen? Wo kann ich etwas besser machen? Wo kann ich anderen hilfreich zur Seite stehen?"
Franzens Geldbewusstsein-Entwicklung:
- Finde deine Talente: Was macht dir Freude, wo bist du mit dem Herzen dabei?
- Schaffe Tauschwert: Wie kannst du diese Talente einsetzen, um vielen Menschen zu helfen?
- Schaffe dein Ideal: Wie fühlt es sich an, wenn sich die Idee verwirklicht hat?
- Bleibe dran: Gib Gas und bringe es ins Unterbewusstsein!
Übung für Woche 23:
Konzentriere dich auf die Tatsache:
- Der Mensch ist nicht ein Körper mit einem Geist, sondern Geist mit einem Körper
- Daher können seine Wünsche dauerhafte Befriedigung finden, wenn sie spirituell sind
- Geld hat nur Wert, um gewünschte Umstände herbeizuführen
- Diese Umstände sind zwangsläufig harmonisch
- Harmonische Umstände erfordern ein ausreichendes Angebot
- Der Geist des Geldes liegt im Dienen
Geistiges Geben:
Du kannst "geistig" geben: Verteile deine Million an Familie und Freunde. Stelle dir vor, wie du Onkel Herbert 50.000€ gibst, Tante Theres 70.000€. Durch dieses Geben entwickelst du ein Bewusstsein für Überfluss!
Teil 24: Die Wahrheit, die dich frei macht
Wahrnehmung der wunderbaren Welt, in der wir leben
Herzlichen Glückwunsch! Du hast die gesamten 24 Wochen des Gedanken-Systems absolviert. Das verdient einen allerherzlichsten Dank dafür, dass du dabei warst und das Gedanken-System nicht nur kennengelernt, sondern auch verinnerlicht hast.
Die gesamte Bandbreite der Theorie und Praxis:
Besteht aus dem Wissen um die Wahrheit bezüglich deiner selbst und der Welt, in der du lebst. Du musst Harmonie denken, um Harmonie auszudrücken; Gesundheit denken, um Gesundheit auszudrücken; und Überfluss denken, um Überfluss auszudrücken.
Um dies zu tun, musst du den Beweis deiner Sinne umkehren! Da alle Umstände Gedankenschöpfungen sind, sind Krankheit und Mangel schlichtweg geistige Umstände, in denen es dir nicht möglich ist, die Wahrheit zu erkennen.
Werkzeuge zur Beeinflussung des Unterbewusstseins:
- Visualisierung: Bilder im Geist erschaffen
- Argumentation: Logische Überzeugung
- Super-Learning: Beschleunigtes Lernen
- Affirmationen: Positive Bekräftigungen
Franzens Unterbewusstsein-Formel:
- Entspannen: Körper und Geist zur Ruhe bringen
- Verbinden: Mit dem Unendlichen verbinden (Nasenspitzen-Meditation)
- Sprechen: "Liebes Universum, mein Ideal sieht so aus... bitte lass es zu meinem höchsten Wohl und dem aller Beteiligten Wirklichkeit werden"
- Bedanken: Dankbarkeit ausdrücken
Abschließende Übung:
Versuche dir klarzumachen:
- Es ist wirklich eine wundervolle Welt, in der wir leben
- Du bist ein wundervolles Wesen
- Viele erwachen für das Wissen über die Wahrheit
- Sie werden begreifen, dass ihnen Glanz bereitet ist
- Sie haben den Fluss des Urteilens durchquert
- Sie können das Wahre und Falsche unterscheiden
Schlusswort - Die Essenz des Systems:
Der Sinn des Lebens läuft auf Dienst hinaus. Der materielle Wohlstand, der finanzielle Reichtum ist das Resultat des Dienstes, den wir anderen erbringen! Sie belohnen uns mit dem, was wir Geld nennen, aber auch mit vielen anderen Sachen wie Naturalien, Gedanken oder Liebe!
Für die Zukunft:
Du hast jetzt das Handwerkszeug für ein bewusstes Leben. Nutze es weise, teile dein Wissen mit anderen und bleibe immer ein Schüler des Lebens. Das Abenteuer hat gerade erst begonnen!